Phuket
Zu diesem Strand radle ich vom Hotel aus in 20 Minuten. Schattige Plätze gibt’s zum Glück genug. Auch am Morgen brennt die Sonne schon stark. Im Meer schwimmen macht diesmal mehr Spaß, weil das Wasser recht hoch steht.
Überrascht bin ich wieder, wie wenig los ist. Die leeren Liegen lassen vermuten, dass die Hotelgäste später kommen.
Bis halb zwölf halt ich’s aus, dann fahe ich zurück zum kaum kühleren aber bequemeren Liegeplatz am Hotelpool.
Heute ist der zweite Feiertag des chinesischen Neujahrsfestes. Anscheinend haben viele gestern lange gefeiert. Denn hier bin ich auch allein mit einem älteren britischen Paar.
Am Miitwoch 06.02. fahr ich nach Phuket Town. Im Hauptort der Insel schau ich mir die schöne Altstadt an, die in der zweiten Hälfte des 19. Jh. unter starkem Einfluss portugiesischer Geschäftsleute entstanden ist.
In der Stadt muss ich aber auch ein paar Dinge erledigen: Mein 30 Tage Visum läuft übermorgen ab. Die Verlängerung des Visums um weitere 30 Tage dauert beim ‚Immigration Office‘ etwa eine Stunde und kostet ca 55 €. Mit mir werden sicherlich noch 50 weitere Touristen zügig und freundlich bedient.
Meine Prepaid Sim-Karte läuft ebenfalls nur noch bis zum 8. 2. Aufladen kann ich sie in jedem ‚7 eleven‘ Laden an der Ecke.
Die Fähre nach Krabi buche ich am Rasada-Pier. Das Hafenviertel sieht nicht so einladend aus.
Der zentrale Kreisverkehr am Uhrenturm – noch ganz in China-Rot wegen des Neujahrs –
wird von dem häßlichen Hotelkasten fast erschlagen.
Umso hübscher die gepflegten Häuser und Lokale in der bekannten Soi Rommani.
Die in Phuket so beliebte Hokkien-Nudelsuppe,
bringt mich noch mehr ins Schwitzen. Drum ab ans Meer.