TREK MTB
TREK-Stahlrad Typ single track 970 (Baujahr ’90) hier vor dem Start auf den Jakobsweg im Jahr 2000. Umgerüstetes Mountainbike, Größe 19“, mit 26“ Schwalbe-Marathon, Shimano Deore LX/XT-Komponenten, Triple-Garnitur mit 46, 36, 22 Zähnen, 7 fach-Cassette 12 – 21, SPD-Pedalen, Profile-Aerolenker mit Eigenbau-Arm-Auflagen, Rolls Titanium, Alu-Gepäckträger und Low-Rider, Ortlieb-Gepäcktaschen, Kunststoff-Spritzschützern, Batterie betriebenen Dioden-Leuchten.
Damals legte ich 2350 km von Aachen nach Santiago de Compostella in 18 Tagen zurück. (siehe CAMINO SANTIAGO)
Vier Jahre später fuhr ich mit dem Rad den spanischen Teil des Camino mit Elvira zusammen noch einmal. Allerdings nahmen wir die originale Wanderstrecke und mieden – wenn möglich – jeden Meter Autostraße. Dabei nahmen wir uns auch 18 Tage Zeit, für ‚nur’ 800 km. Aber was für welche! Wir haben die bepackten Räder oft geschoben, mehrfach getragen und einmal sogar das ganze Gepäck runter nehmen müssen, damit wir Räder und Taschen einzeln einen Sandberg hinauf schleppen konnten.
Zur Arbeit und auch auf Reisen mit leichtem Gepäck fuhr ich lieber mit dem 28″ Alu-Reiserad (siehe NO NAME CROSSER). Fürs Mountainbiken fehlt mir fahrerisches Können, Rad-Beherrschung, Wendigkeit und Explosivität. So hing der Rahmen jahrelang ungenutzt in meinem Radschuppen, bis ich ihn im Herbst 2012 neu lackiert und mit vorhandenen Komponenten aufgebaut an einen Auszubildenden aus Obspringen verkauft habe, der damit zur Arbeit fahren wollte.